Umschulungen zum Zerspanungsmechaniker in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Zerspanungsmechanik Umschulung zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Umschulungen zum Zerspanungsmechaniker bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Zerspanungsmechanik Umschulung, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Zerspanungsmechaniker fertigen Präzisionsbauteile durch spanende Verfahren, beispielsweise Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen. Wer eine Umschulung im Bereich Zerspanungsmechanik anstrebt, durchläuft eine Grundlagenausbildung zum Thema Metallverarbeitung. Vor allem das Bedienen von CNC-Werkzeugen steht im Vordergrund des Lehrgangs.
Die Umschulung zum Zerspanungsmechaniker oder zur Zerspanungsmechanikerin eignet sich daher in erster Linie für technisch interessierte Personen. Da bei der Anfertigung von Metallteilen oberste Präzision gefordert wird, sollte man darüber hinaus sehr genau arbeiten und sich durch Sorgfältigkeit und eine gesunde Portion Perfektionismus auszeichnen.
Inhalte einer Zerspanungsmechanik-Umschulung
Da die Teilnehmer das Sägen, Feilen, Schleifen und Fräsen beherrschen müssen, findet ein Großteil der Umschulung in einer entsprechend ausgestatteten Werkstatt statt. Die praktischen Fertigkeiten werden außerdem während eines Betriebspraktikums eingeübt. In theoretischen Unterrichtsphasen werden den Umschulungsteilnehmern wichtige Kenntnis-Grundlagen ihres Handwerks vermittelt. Lerninhalte einer Zerspanungsmechanik-Umschulung sind zum Beispiel folgende Themen:
- Anfertigen von Teilen nach Zeichnung
- Bedienen von CNC-Werkzeugmaschinen
- Einrichten von CNC-Werkzeugmaschinen
- Programmieren von CNC-Maschinen
- Qualitätskontrolle und Qualitätsmanagement
- Steuerungstechnik
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