Veranstaltungskaufleute Umschulung in Bielefeld
Bielefeld hat sich in den letzten Jahren zu einem stabilen Wirtschaftszentrum entwickelt. Wo in früheren Zeiten die Leinenweberei vorherrschte, findet sich heute ein breiter Mix an Geschäftsfeldern und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Umschulung zum Veranstaltungskaufmann / zur Veranstaltungskauffrau. Als starke Branchen haben sich die Nahrungs- und Genussmittelindustrie (siehe z.B. Dr. Oetker), das Druck- und Bekleidungssegment sowie der Maschinenbau herauskristallisiert. Beobachtungen haben ergeben, dass Arbeitsplätze momentan bevorzugt im Einzelhandel und im Gesundheitsbereich ausgeschrieben sind.
Die Gründe für diesen positiven Wandel sind vielfältig. Einerseits verfügt Bielefeld über eine vorteilhafte Verkehrsinfrastruktur. Andererseits können sich auch die Wissenschaft und die Forschung sehen lassen. International anerkannte Hochschulen prägen die Stadt als innovativen Bildungsstandort. Aber auch die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, z.B. im Bereich Umschulung zum Veranstaltungskaufmann / zur Veranstaltungskauffrau, sind in Bielefeld breit gefächert. Ein umfassendes Kursangebot zum Thema Veranstaltungskaufleute Umschulung von privaten und staatlichen Einrichtungen trägt zu qualifizierter Bildung bei. So stehen in Bielefeld alle Tore für eine erfolgreiche Karriere offen.
Wie sieht das Berufsbild von Veranstaltungskaufleuten aus?
Sie sind an der Planung, Durchführung und dem Abschluss von Veranstaltungen aller Art beteiligt. Dabei erstellen Sie die Kalkulationen, koordinieren Dienstleister, erstellen genaue Ablaufpläne und professionelle Marketingkonzepte.
Gefordert wird dabei auch enorme Flexibilität, Reisebereitschaft, gute Umgangsformen (Benimmregeln) sowie Kommunikationsfähigkeiten und Kreativität. Sehr hilfreich sind Abitur und Fremdsprachen insbesondere Englisch.
Dauer der Umschulung:
Im Normalfall 3 Jahre
Wer hat Anrecht auf eine Umschulung im Eventbereich?
Personen, die ihren bisherigen Beruf (ob gelernt oder ungelernt) nicht mehr ausüben können. Gründe dafür sind meistens gesundheitlicher Natur. Mittlerweile aber auch häufig, dass die Berufszweige wegfallen, sich ändern bzw. kaum mehr Bedarf in diesen Branchen besteht.
Die betroffenen haben dann meist nicht die finanziellen Mittel um eine Umschulung selbst zu finanzieren oder durch eine neue Ausbildung mit einem Azubi-Gehalt ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. In diesen Fällen unterstützt entweder das Arbeitsamt, die Berufsgenossenschaft oder die Rentenversicherung eine Umschulung.
Umschulung finanziert vom Arbeitsamt:
Hier werden Umschulungen ermöglicht, wenn es in dem gelernten oder ausgeübten Beruf zu wenig Stellen (Stellen- oder Branchenabbau) gibt und die Vermittlung daher extrem schwer ist.
Umschulung finanziert von der Berufsgenossenschaft:
Die BG finanziert Umschulungen im Normalfall bei Personen, die aus gesundheitlichen Gründen (Arbeitsunfall, Allergien oder sonst. Krankheiten) nicht mehr im gelernten Job arbeiten können.
Förderung der Umschulung durch die Rentenversicherung:
Die Möglichkeit für eine Finanzierung haben hier Personen, die schon mindestens 15 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Auch hier muss eine gesundheitliche Begründung vorliegen
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