Schweißerprüfungen Vorbereitungskurse in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Schweißerprüfungen zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Schweißerprüfungen Vorbereitungskurse bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Schweißerprüfungen, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Wer im Metallbau arbeitet, kann Kenntnisse der Schweißtechnik erwerben. Bei Fortbildung24 finden sich aktuelle Schweißerprüfungen, mit denen man Know-how aufbauen und in einer Prüfung unter Beweis stellen kann. Anschließend erhält man ein Zertifikat, mit dem man beruflich neue Verantwortungsbereiche erschließen kann.
Wofür eine Schweißerprüfung?
Schweißarbeiten können gefährlich sein. Zudem handelt es sich beim Schweißen um eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, da die Haltbarkeit, Festigkeit und Sicherheit von Verbindungen, beispielsweise im Brückenbau, von der fachmännischen Ausführung der Schweißarbeiten abhängen. Daher sind in manchen Branchen und Arbeitsbereichen nur geprüfte Schweißer zugelassen. Abgesehen davon spielt auch die Produkthaftung eine wichtige Rolle.
Mit einer Schweißerprüfung kann man seine Fachkenntnisse nachweisen. Man lernt in der Fortbildung folgendes:
- Qualifikation in der Schweißtechnik und in Schweißprozessen
- Sicherung von Schweißarbeiten
Wie lange ist die Schweißerprüfung gültig?
In der Regel ist eine erfolgreich durchgeführte Schweißerprüfung zwei Jahre gültig. Voraussetzung ist dabei, dass Arbeitgeber oder Schweißaufsichtsperson alle sechs Monate folgende Angaben schriftlich bestätigt:
- Regelmäßiges Schweißen mit maximaler Unterbrechung von sechs Monaten
- Schweißen im Geltungsbereich der Schweißerprüfung
- Bestätigung der Fachkenntnisse des Schweißers
Nach zwei Jahren kann die Prüfung um zwei weitere Jahre verlängert werden, wenn der Prüfstelle Dokumente und Prüfberichte über die Qualität der Fertigungsschweißungen vorgelegt werden.
Was beinhalten die Kurse?
Vor der Schweißerprüfung ist ein Training nötig. Kursanbieter unterstützen Sie bei der Vorbereitung der Schweißerprüfung, indem sie folgenden Service bereitstellen:
- Training der Schweißaufgaben
- Abnahme von Prüfschweißungen und Fachkundeprüfung
- Hilfestellung bei der Erstellung von Schweißanweisungen (WPS)
- Prüfung und Bewertung der Prüfstücke
- Erstellung der Prüfbescheinigungen nach dem vorgegebenen Regelwerk
Bei der Prüfung selbst muss der Schweißer schließlich in Theorie und Praxis seine Kenntnisse und Fertigkeiten unter Beweis stellen.
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