Phytotherapie, Pflanzenheilkunde in Tübingen
Hier finden Sie die passende Weiterbildung in Tübingen: Phytotherapie Fortbildungen! Tübingen gehört zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Die Universitätsstadt liegt rund 30 Kilometer von der Landeshauptstadt Baden-Württembergs entfernt. Mit knapp 90.000 Einwohnern ist die Stadt am Neckar die drittgrößte Mittelstadt im Bundesland. Das Durchschnittsalter der Einwohnerinnen und Einwohner liegt bei ungefähr 40 Jahren. Damit ist Tübingen eine der jüngsten Städte in Deutschland und bekannt als Bildungsstandort im Bereich Kurse zu Phytotherapie. Obwohl Tübingen kein klassischer Industriestandort ist, haben sich Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Werkzeugherstellung, der Medizintechnik und der Textilbranche angesiedelt.Der IT-Standort Tübingen gewann in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung, denn viele Unternehmen aus den Bereichen Informations-, Bio- und Nanotechnologie haben mittlerweile ihren Sitz in der Stadt. Die größten Arbeitgeber sind das Klinikum und die Universität. Weiterbildung im Bereich Kurse zu Phytotherapie gibt es in Tübingen von verschiedenen Akademien und Instituten.
Die Phytotherapie
Die Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, zählt zu den ältesten naturheilkundlichen Behandlungsverfahren und spielt in der Alternativmedizin daher eine wichtige Rolle. Kräuterkunde wird in sämtlichen Kulturen seit jeher angewandt und gewinnt auch heute kontinuierlich an Beliebtheit, da mit Heilpflanzen eine besonders sanfte und natürliche Heilmethode in Verbindung gebracht wird.
Grundlage und Anwendung
Die Phytotherapie Ausbildung eignet sich für medizinisches Fachpersonal, insbesondere für homöopathische Ärzte und Heilpraktiker, die ihren Patienten umfassende kräuterkundliche Beratung zuteilwerden lassen möchten. Grundlage der Phytotherapie ist die so genannte Phytopharmakognosie (Heilpflanzenkunde).
Mehr als 20.000 Pflanzenarten werden zur Herstellung von Arzneimitteln eingesetzt. Man unterscheidet milde wirkende Mite-Pflanzen von stark wirkenden Forte-Pflanzen. Grundsätzlich sind pflanzliche Medikamente meist gut verträglich. Der Nachteil einer Heilpflanzenanwendung ist jedoch, dass sich meist erst nach mehreren Tagen eine ausreichende Menge Wirkstoff im Körper ansammelt, um Reaktionen hervorzurufen.
Pflanzliche Wirkstoffe können über Tees, Frischpflanzen oder Extrakte verabreicht werden, die mittels verschiedener Methoden, beispielsweise Trocknung und Verdampfung, aus Kräutern gewonnen werden. Weitere Methoden der Anwendung sind: Bäder, Einreibungen, Massageöle oder Aromatherapie.
Ausbildung Kräuterkunde
Verschiedene Akademien bieten Einführungskurse in die Phytotherapie. Wer eine umfassende Ausbildung anstrebt, sollte sich nach einer Grundausbildung umsehen. Daneben gibt es Seminare und Lehrgänge, die sich mit speziellen Aspekten der Phytotherapie auseinandersetzen. Diese sind sinnvoll, wenn man bereits vorhandenes Wissen auffrischen oder Wissenslücken schließen will. Inhalte eines Grundkurses sind zum Beispiel:
- Einführung in die Phytotherapie
- Heilpflanzen und ihre Wirkungen
- Anwendung von Heilkräutern und –pflanzen
- Anwendungen bei folgenden Beschwerden: Krankheiten des Herzens und der Kreislauforgane, Atemwegserkrankungen, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Leber und Galle, Niere und Blase, hormonelle Störungen, Hautreizungen
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