Phytotherapie, Pflanzenheilkunde in Koblenz
Koblenz ist Universitätsstadt, Industriezentrum und UNESCO-Welterbestätte zugleich. In dieser Mischung aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur finden Arbeitnehmer vielseitige Jobmöglichkeiten und Karriereoptionen im Bereich Phytotherapie, Pflanzenheilkunde. Touristische und kulturelle Einrichtungen beschäftigen die Koblenzer genauso wie hier ansässige Versicherungen, Banken, Produktionsfirmen, Software-Hersteller und Handwerksbetriebe. Nicht zu vergessen: Die drittgrößte Stadt von Rheinland-Pfalz ist zudem Sitz mehrerer Behörden des Landes und des Bundes. In Koblenz sind daher Karrieren in den unterschiedlichsten Branchen möglich, z.B. im Bereich Phytotherapie, Pflanzenheilkunde. Wer sich hier einen interessanten Arbeitsplatz sichern möchte, erwirbt die dazu nötigen Qualifikationen am besten über eine fachspezifische Weiterbildung. Kurse, Seminare und Webinare bieten die perfekte Möglichkeit, neues Wissen und neue Fähigkeiten zu erwerben. Wertvolle Soft Skills lassen sich ebenfalls in Seminaren lernen. Mit einer Weiterbildung, z.B. Kurse zu Phytotherapie, verbessern Sie dabei Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt in Koblenz entscheidend und bestimmen selbst, wie Sie Ihre Karriere weiterentwickeln!
Die Phytotherapie
Die Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, zählt zu den ältesten naturheilkundlichen Behandlungsverfahren und spielt in der Alternativmedizin daher eine wichtige Rolle. Kräuterkunde wird in sämtlichen Kulturen seit jeher angewandt und gewinnt auch heute kontinuierlich an Beliebtheit, da mit Heilpflanzen eine besonders sanfte und natürliche Heilmethode in Verbindung gebracht wird.
Grundlage und Anwendung
Die Phytotherapie Ausbildung eignet sich für medizinisches Fachpersonal, insbesondere für homöopathische Ärzte und Heilpraktiker, die ihren Patienten umfassende kräuterkundliche Beratung zuteilwerden lassen möchten. Grundlage der Phytotherapie ist die so genannte Phytopharmakognosie (Heilpflanzenkunde).
Mehr als 20.000 Pflanzenarten werden zur Herstellung von Arzneimitteln eingesetzt. Man unterscheidet milde wirkende Mite-Pflanzen von stark wirkenden Forte-Pflanzen. Grundsätzlich sind pflanzliche Medikamente meist gut verträglich. Der Nachteil einer Heilpflanzenanwendung ist jedoch, dass sich meist erst nach mehreren Tagen eine ausreichende Menge Wirkstoff im Körper ansammelt, um Reaktionen hervorzurufen.
Pflanzliche Wirkstoffe können über Tees, Frischpflanzen oder Extrakte verabreicht werden, die mittels verschiedener Methoden, beispielsweise Trocknung und Verdampfung, aus Kräutern gewonnen werden. Weitere Methoden der Anwendung sind: Bäder, Einreibungen, Massageöle oder Aromatherapie.
Ausbildung Kräuterkunde
Verschiedene Akademien bieten Einführungskurse in die Phytotherapie. Wer eine umfassende Ausbildung anstrebt, sollte sich nach einer Grundausbildung umsehen. Daneben gibt es Seminare und Lehrgänge, die sich mit speziellen Aspekten der Phytotherapie auseinandersetzen. Diese sind sinnvoll, wenn man bereits vorhandenes Wissen auffrischen oder Wissenslücken schließen will. Inhalte eines Grundkurses sind zum Beispiel:
- Einführung in die Phytotherapie
- Heilpflanzen und ihre Wirkungen
- Anwendung von Heilkräutern und –pflanzen
- Anwendungen bei folgenden Beschwerden: Krankheiten des Herzens und der Kreislauforgane, Atemwegserkrankungen, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Leber und Galle, Niere und Blase, hormonelle Störungen, Hautreizungen
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