Aromatherapie Ausbildung in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Aromatherapie zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Aromatherapie Ausbildung bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Aromatherapie, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Aromatherapie - was ist das?
Bei der Aromatherapie werden ätherische Öle zur Linderung von Krankheiten und Beschwerden eingesetzt. Des Weiteren dienen die Düfte dazu, das Wohlbefinden zu steigern. In einer Aromatherapie-Ausbildung lernt man, welche ätherischen Öle bei welchen Beschwerden eingesetzt werden und wie man die Duftstoffe gewinnt und anwendet. Die Kurse eignen sich daher besonders für Heilpraktiker, Entspannungstherapeuten oder Mitarbeiter im Wellnessbereich.
Die Anwendung von Aromatherapie lernen
Bei einer Ausbildung in Aromatherapie erhalten die Teilnehmer Grundwissen rund um Duftstoffe und ätherische Öle. Sie erfahren, wie einzelne Duftstoffe auf den Körper und das Gemüt wirken und eignen sich den sachgemäßen Gebrauch von Aromen an. Dazu gehört sowohl die Dosierung der Stoffe als auch die konkrete Anwendung beim einzelnen Patienten oder Klienten.
Dabei ist nicht nur Fachwissen gefragt. Als Aromatherapeut muss man ebenso lernen, wie man mit den Klienten kommuniziert, um mögliche Wechselwirkungen der Aromen mit Krankheiten oder Medikamenten auszuschließen.
In vielen Berufen im Gesundheitsbereich, beziehungsweise im Wellnesssektor, kann der Einsatz von Aromatherapie nützlich und eine sinnvolle Ergänzung sein. Massagetherapeuten können das Entspannungserlebnis abrunden, indem sie gezielt Duftlampen platzieren. Sogar Pflegekräfte können nach Rücksprache mit dem betreuenden Arzt Aromatherapie am Patienten anwenden, beispielsweise um die Wundheilung zu beschleunigen oder um die Stimmung aufzuhellen.
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