Antlitzdiagnose Ausbildung in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Antlitzdiagnose zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Antlitzdiagnose Ausbildung bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Antlitzdiagnose, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Fortbildung Antlitzdiagnose
Die Antlitzdiagnose wird auch als Antlitzanalyse, Sonnerschau oder Pathophysiognomie bezeichnet. Die Methode ist wissenschaftlich nicht anerkannt und wird daher hauptsächlich in der Alternativmedizin angewandt.
Grundlage der Antlitzdiagnose ist das Konzept der Schüßler-Salze von Wilhelm Heinrich Schüßler. Schüßler führte Krankheiten auf den Mangel an Mineralien zurück, der über eine Antlitzanalyse erkannt wird, denn über das Gesicht ließen sich nach Schüßler Mineralstoffmängel im menschlichen Organismus erkennen.
Kurt Hickethier entwickelte den Gedanken weiter und beobachtete angenommene Mangelerscheinungen in den Gesichtern von Menschen. Er entdeckte, dass Schüßler-Salze anscheinend verschiedene Färbungen, Falten und andere Merkmale in Gesichtern verändern können.
Antlitzdiagnostik lernen
Hickethier ging davon aus, dass auch Laien die Antlitzdiagnostik lernen und Schüßler-Salze verordnen können. Heute praktizieren in diesem Bereich hauptsächlich Heilpraktiker.
Bei der Antlitzdiagnose spielen Felder im Gesicht eine wichtige Rolle. In Kombination mit anderen körperlichen Merkmalen und Erscheinungen lassen sie Rückschlüsse auf innere Organe zu. Antlitzdiagnostiker beziehen sich dabei meist auf folgende Merkmale:
- Schwellungen
- Hautfärbungen
- Dellen
- Falten
- Akne
- Behaarung, Leberflecken
Neben dem Gesicht stehen weitere Körpermerkmale im Fokus, beispielsweise die Fingernägel, die Zunge oder die Hornhaut.
Die Zungendiagnose sowie die Hand- und Nageldiagnose werden zum Teil auch als eigene Bereiche der Antlitzanalyse betrachtet.
Antlitzdiagnose Ausbildung
Fortbildungen in der Antlitzdiagnose eignen sich für Heilpraktiker und Homöopathen. Da die Antlitzanalyse wichtige Hinweise auf Krankheiten und Funktionsstörungen geben kann, sind vermehrt auch Mediziner an der Methode interessiert. Neben Grundlagenschulungen zur Antlitzdiagnostik werden daher von zahlreichen Akademien weitere Fortbildungen in diesem Bereich angeboten. Beispiele hierfür sind:
- Augen- und Irisdiagnose
- Puls- und Zungendiagnose
- Neurofeedback
- Mineralstoffberatung
- Schüßler-Salze
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