Externenprüfung Automobilkaufmann / Automobilkauffrau in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Externenprüfung Automobilkaufmann / Automobilkauffrau zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Externenprüfung Automobilkaufmann / Automobilkauffrau bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Externenprüfung Automobilkaufmann / Automobilkauffrau, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Externenprüfung für Automobilkaufleute
Wer einschlägige Berufserfahrung in der Automobilbranche vorweisen kann, aber keine Ausbildung in diesem Bereich absolviert hat, kann seinen Berufsabschluss nachholen: Dank der Externenprüfung erlangt man seinen Berufsabschluss als Automobilkaufmann oder als Automobilkauffrau.
Welche Voraussetzungen gibt es?
Zur Externenprüfung werden Teilnehmer zugelassen, die mindestens
viereinhalb Jahre im KFZ-Vertrieb arbeiten. Die berufspraktischen Erfahrungen befähigen zur Teilnahme an der Externenprüfung für Automobilkaufleute.
Wie bereitet man sich auf die Prüfung vor?
Die Externenprüfung erfordert eine genaue und zielgerichtete Vorbereitung. Schulungen der IHK oder anderer Bildungsträger unterstützen die Teilnehmer bei ihren Lerneinheiten. Erfahrene Dozenten vermitteln wichtige Themen und erläutern Fragestellungen.
In Vollzeit dauert der vorbereitende Lehrgang zwischen sechs und zwölf Monaten. Berufsbegleitende Kurse dauern entsprechend länger. Die Kosten für den Lehrgang betragen in der Regel mehrere tausend Euro; Fördergelder können jedoch beantragt werden.
Welche Themen sind wichtig?
Die Ausbildungsinhalte richten sich nach dem Rahmenlehrplan des Berufsbildes. Gemeinsam mit den übrigen Teilnehmern des Vorbereitungskurses lernt man zum Beispiel folgende Themen:
- Wirtschafts- und Sozialkunde
- Vertriebs- und Serviceleistungen
- Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
- Kommunikation
- Finanzdienstleistungen (z.B. Finanzierung, Versicherungen)
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